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summary other restraints
Country: Germany
Manufacturer: Burnout
Model: high security strait jacket
Material: leather
Weight: 3200g
Diese Lederzwangsjacke ist ein hochwertiger Nachbau der "historical pattern" eines bekannten
Herstellers von Bondageequipment, der von einem Lederschneider in Stuttgart angefertigt wurde.
Es wurde besonders rubustes und dehnungsarmes Pferdeleder verarbeitet. Als Besonderheit sind
Modifikationen vorgenommen worden, die die Jacke für die alleinige Benutzung geeignet macht:
An den Ärmelenden befinden sich nicht Schnallen bzw. Riemen, sondern nur Ösen für
die bekannten Magnetschlösser. Die Ärmel werden mit Magnetschlössern und einem
separaten Riemen, der über die ganze Länge mit großen Löchern versehen ist, verbunden.
Die Löcher sind so groß, daß die Achsen der Magnetschlösser darin nicht festklemmen,
sondern lose darin stecken.
Zusätzlich habe ich auch noch abschließbare Schnallen (L100 von Humane Restraint) statt der
normalen Schnallen eingesetzt, um trotz der Modifikationen eine echte "High Security"
Zwangsjacke zu erhalten. Die Ärmel sind bereits mit Magnetschlössern abgeschlossen,
es bestand jedoch noch die allerdings extrem mühsame Möglichkeit, die anderen Schnallen an
vorstehenden Ecken von Möbeln und Wänden aufzuschieben, den Riemen in eine Tür zu klemmen und
so die Schnallen endgültig zu lösen. Mit den abgeschlossenen L100-Schnallen geht das nicht
mehr...
Ansicht von hinten. Alle Riemen sind aus stabilem Volleder, kein Spaltleder, das bei
gleichen Abmessungen erheblich weniger aushält. Alle Riemen sind mit drei großen
Nieten an den Verstärkungen angebracht, das Leder ist dort mindestens zweilagig. Man
kann erkennen, daß alle Schnallen L100-Schlösser sind.
Auch die Ärmel haben Verstärkungen. Vom Rücken bis zu den Händen läuft jeweils
eine durchgehende, aufgesetzte Lederverstärkung, am Ellenbogen und den Händen
ist das Leder noch einmal gedoppelt. Ebenso sind die Schulternähte, mit der die
Ärmel angenäht sind, rundum mit einer aufgesetzten Lederverstärkung versehen.
Die Jacke hält große Kräfte aus und ist dabei völlig unnachgiebig.
In die Ärmelenden sind Reißverschlüsse eingarbeitet, die Griffe sind von den
Schiebern entfernt, außerdem verschwinden die Schieber unter Lederabdeckungen, so
daß ein Manipulieren an irgendwelchen hervorstehenden Nägeln usw. erheblich erschwert
wird.
Die abschließbaren Schnallen L100. Ein Schloß geöffnet und eins geschlossen, man
sieht auch den dazugehörigen Schlüssel. Diese Schlösser lassen sich durchaus picken,
also ohne Schlüssel öffnen, wenn man jedoch in der Zwangsjacke steckt, ist das jedoch
nicht mehr so ohne weiteres möglich ;-)
Auch die Schnalle des Brustriemens, der vorne die Arme fixiert, hat inzwischen ein L100-Schloß.
Zwar kommt man auch nicht aus der Jacke heraus, wenn dieser Riemen offen ist, man bekommt aber mehr
Bewegungsfreiheit. Die Befestigung des Brustriemens erfolgt mit D-Ringen, die an der Jacke angebracht
sind. Da besonders der untere D-Ring sehr große Kräfte aufnehmen muß, ist statt einer Niete an
der kritischen Stelle eine durchgehende Gewindeschraube mit Mutter und Unterlegscheiben verwendet
worden.
Hier der abgenommene Halsriemen, verschlossen mit einem L100. Die Klappe mit dem Dorn, der
durch ein Loch des Lederriemens geht, ist blockiert, die Schnalle kann weder geöffnet noch
enger gestellt werden.
Steckt man den Schlüssel seitlich ins Schloß (auf dem Bild an der oberen Kante), schiebt
man mit dem Schlüssel den Schieber ein Stück nach unten. Damit wird die Klappe mit dem Dorn
freigegeben und die Schnalle kann geöffnet werden.
Am herausstehenden Teil des Schiebers kann man einen kleinen Stift erkennen, der etwas
herausragt, dieser muß erst hineingedrückt werden, bevor man nach Schließen der Klappe
den Schieber hineindrückt und damit das Schloß abschließt. So wird ein versehentliches
Abschließen verhindert, solange man den Riemen einfädelt und die Klappe mit dem Dorn in
eines der Löcher im Riemen dreht.
Wenn der Schieber geschlossen ist, wird der Weg des Dorns blockiert. Hier kann man das
sehen, da die Klappe offen gelassen wurde.
Die Prozedur für die alleinige Benutzung ist hier beschrieben:
How to use a Strait Jacket by yourself